Der Behördenapéro der Mühlebesitzer Michaela Panzolini und Markus Gross am 24.Juni fand auf den Tag genau 400 Jahre nach dem „Schadlosbrief“ statt, in dem steht „ain mülli… zu bauen und aufzurichten“. Sichtlich stolz rollte der neue Besitzer und erste Nicht-Müller notabene, die interessante Historie das markanten Gebäudes in Oberhallau auf. Gemeindepräsident Reto Wellinger betonte, dass der Rück- und Renovationsbau des geschichtsträchtigen Kleinodes wie ein Sechser im Lotto sei. Bewunderung kam auch von den Geladenen. Ständerat Hannes Germann, früher Lehrer in Oberhallau: „ Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Bau einst solchem Glanz erstrahlen würde.“ Unter der Ferderführung von Architekt Ernst Reich wurden die Pläne mit einheimischen Handwerkern umgesetzt. Ende Jahr soll die Mühle als Museum zugänglich sein.