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Ein überparteiliches Komitee setzte sich für ein Ja zur Arbeitslosenversicherungsvorlage ein. Dem Komitee gehören an Franz Baumann (Kantonsrat CVP), Peter Briner (Ständerat FDP), Markus Bührer (Präsident Jungfreisinnige), Roland Dudli (IVS Industrie- & Wirtschaftsvereinigung Schaffhausen), Hannes Germann (Ständerat SVP), Thomas Hurter (Nationalrat SVP), Barbara Müller-Buchser (Präsidentin Kantonaler Gewerbeverband) und Nihat Tektas (Präsident Kantonale FDP).
Die Sanierung der Arbeitslosenversicherung (ALV) ist nötig, um die Versicherung auf eine finanziell gesunde Basis zu stellen, schreibt das überparteiliche Komitee in einer Medienmitteilung. Die Arbeitslosenversicherung (ALV) bietet gute Leistungen: Sie gewährt den Betroffenen ein Ersatzeinkommen von 70 oder 80 Prozent des versicherbaren Lohnes, eine effiziente Beratung und Vermittlung sowie eine breite Palette an Massnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Ausgaben der ALV übersteigen seit ein paar Jahren aber massiv die Einnahmen. Die Revision dient dazu, die Versicherung finanziell wieder ins Gleichgewicht zu bringen und langfristig zu sichern, so das überparteiliche Komitee. Und: «Wer Ja sagt zur Vorlage ‹Sichere Arbeitslosenversicherung›, stimmt für ein ausgewogenes und faires Verhältnis von Beitragserhöhungen und Leistungskürzungen. Nur eine finanziell stabile ALV kann Arbeitslose langfristig wirksam unterstützen und fördern», betont das überparteiliche Komitee.