Schaffhauser Nachrichten: Komitee für tieferen Umwandlungssatz

von ek

Am 7. März wird auf Bundesebene über die Reduktion des Umwandlungssatzes bei den zukünftigen Renten abgestimmt. Zur Unterstützung dieser Vorlage hat sich unter dem Namen «Ja zum fairen Umwandlungssatz» ein kantonales Komitee gebildet. Dieses schreibt in einer Mitteilung: «Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der tieferen Renditen an den Kapitalmärkten werden höhere Renten ausbezahlt als angespart wurden. Das führt zu immer grösseren Löchern in den Pensionskassen. Ohne Anpassung des Umwandlungssatzes müssen letztlich die Erwerbstätigen für die Rentenlöcher aufkommen. Mit der Anpassung auf 6,4 Prozent soll die berufliche Vorsorge nachhaltig gesichert werden.» Dem überparteilichen Komitee gehören vor allem Vertreterinnen und Vertreter bürgerlicher Parteien an. Im Co-Präsidium vertreten sind die Ständeräte Peter Briner (FDP) und Hannes Germann (SVP), Nationalrat Thomas Hurter (SVP), alt Nationalrat Gerold Bührer (FDP), Präsident Economiesuisse, Nihat Tektas, Präsident der FDP des Kantons Schaffhausen, Markus Bührer, Präsident der Jungfreisinnigen des Kantons Schaffhausen, Barbara Müller-Buchser, Präsidentin des Kantonalen Gewerbeverbandes, und Ueli Werner, Präsident der Jungen SVP des Kantons Schaffhausen. Wie es in der Mitteilung weiter heisst, haben sich die Jungfreisinnigen und die Junge SVP zu einem weiteren überparteilichen Komitee zusammengeschlossen, das für ein Ja zu dieser Vorlage wirbt.