Urs Eckert wurde an der Generalversammlung der Ersparniskasse Schaffhausen in den Verwaltungsrat der Bank gewählt. Dank eines erfolgreichen 2019 schüttet die Bank ihren Eigentümern 630 000 Franken aus.
SCHAFFHAUSEN. Die Generalversammlung der Ersparniskasse konnte dieses Jahr wegen des Coronavirus mit nur drei Anwesenden durchgeführt werden, wie die Bank mitteilt. Der Verwaltungsratspräsident Hannes Germann habe einleitend erwähnt, dass die älteste Schaffhauser Bank auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicke. «Die aktuelle Lage legt jedoch einen Schatten auf die Freude über dieses gute Ergebnis», wird der Ständerat des Kantons Schaffhausen zitiert. Im Vergleich zu 2018 hatte sich die Lokalbank nochmals deutlich gesteigert.
Die Generalversammlung entschied, die freiwilligen Gewinnreserven mit 2,27 Millionen Franken zu äufnen. An die Alleinaktionärin, die Stiftung EK Schaffhausen, und die Partizipanten wird ein Betrag von total 630 000 Franken aus den steuerbefreiten Reserven aus Kapitaleinlagen ausgeschüttet. Zudem erhält die Gründerin der Ersparniskasse, die Hülfsgesellschaft in Schaffhausen, dieses Jahr einen Betrag von 100 000 Franken. Das Geld wird für gemeinnützige Zwecke eingesetzt – beispielsweise für die Gassenküche.
Wechsel im Verwaltungsrat
Nach achtjähriger Tätigkeit ist Andreas Stamm aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden. Germann dankte ihm im Namen des Aufsichtsorgans, der Geschäftsleitung sowie der Mitarbeitenden der Bank für sein grosses Engagement für die Ersparniskasse. Als Nachfolger konnte der Immobilienexperte Urs Niklaus Eckert (Bild) gewonnen werden. Er wurde einstimmig in den Verwaltungsrat gewählt.
Die bisherigen Mandatsträger Hannes Germann, Urs Heierle, Urs Krebser, Carlo Klaiber und Claudio Steffenoni wurden im Amt bestätigt. (r.)