Live heisst lebendig, und das war die Sendung am Jubiläumsabend – wie auch die Party mit Jazz davor und danach.
von Alfred Wüger
Tele D ist quicklebendig. Das konnten alle spüren, die am Freitagabend da waren, um mit der Crew um Peter Schuppli das 25-jährige Bestehen zu feiern. In einem Nebengebäude geschmückte Tische, Dani Felber und seine Band spielten Jazz, draussen unter dem Wetterdach, das dank milder und trockener Witterung nicht gebraucht wurde, trafen die Gäste ein.
Ständerat Hannes Germann lobte das Milizprinzip des Senders: «Er ist für uns Politiker eine ideale Plattform.» Christian Amsler: «Tele D ist als guter Politsender ein Vorbild», und Stiftungsrat Hans-Jürg Fehr: «Die Übertragungen von internationalen Handballspielen haben internationales Niveau. Sie wurden zum Beispiel in Spanien ausgestrahlt.» – «Sie haben mich nach der Bedeutung von Tele D gefragt», sagte Giorgio Behr: «Der Sender ist einzigartig und unverzichtbar!» Vero Heller, frühere Schaffhauser Stadträtin, kämpfte bei Tele D, Philipp Stähelin nennt den Sender «eine sackgute Einrichtung», und Ursula Hafner-Wipf weist auf den «Radio- und Fernsehpreis der Ostschweiz» hin, den Tele D im Juni bekommen hat.
Des Lobes voll sind auch die alt Ständeräte Bernhard Seiler und Hans Uhlmann, der sagte: «Peter Schuppli und ich kommen aus Wigoltingen, ich kenne die ganze Familie.» Paul Rutishauser schätzt die Fairness. Auch Stadtrat Peter Neukomm hat ein Vertrauensverhältnis zu Tele D: «Die Sportübertragungen sind sehr gut.» Kommunikationsfachmann Matthias Knill nennt Tele D den «Massstab für regionale Fernsehsender», die Qualität der Ausstrahlungen sei hervorragend. Von den vielen Bundesräten, die Diessenhofen in den letzten 25 Jahren mit ihrer Anwesenheit beehrten, war keiner am Fest, dafür kam Viktor Giaccobo, auch er Stiftungsrat. Da hatte die Livesendung schon begonnen, man genoss die Häppchen, und als Höhepunkt wurde ein neuer Übertragungswagen enthüllt. Viva Tele D!