Schaffhauser Nachrichten: Verteilungspolitik muss gestoppt werden

Mit Ständerat Hannes Germann ist die SVP bereits bestens in Bern vertreten. Zusammen mit Peter Briner spricht der Stand Schaffhausen mit einer Stimme, und das ist auch gut so. Beide haben ihre Wiederwahl verdient, die SVP Neuhausen am Rheinfall unterstützt das bewährte Duo. Was allerdings noch fehlt, ist eine Zusatzstimme der SVP im Nationalrat. Die Verteilungspolitik der SP muss endlich gestoppt werden. Nur mehr das Nötige hat der Staat zu gewähren, wir sollten wieder mehr zur Selbstverantwortung zurückkehren. Die bestehenden Sozialwerke müssen gesichert werden, das steht ausser Zweifel. Wer aber in der heute uns allen bekannten Situation einen Ausbau (Beispiel: Mutterschaftsversicherung) fordert, der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Leider sind die anderen bürgerlichen Parteien teilweise auf diesen Zug aufgesprungen. Darum ist es äusserst wichtig, dass auch die Schaffhauser SVP mit einem Vertreter im Nationalrat ein entsprechendes Gegengewicht schaffen kann. Rolf Hauser und Josef Würms treten als solide und klar denkende und handelnde Politiker für die nötigen Korrekturen in Bern ein. Politische Erfahrung zählt – und die bringen beide in grossem Masse mit. Wer seine eigene bürgerliche Haltung in der Bundeshauptstadt gut vertreten finden will, entscheidet sich für Schaffhauser Qualität und gibt beiden Kandidaten seine Stimme.

Die Junge SVP tritt ebenfalls mit einer eigenen Liste an. Ueli Kleck und Andreas Gnädinger werden vor allem junge Wähler ansprechen. Für welchen Kandidaten man sich auch entscheidet, mit einer der SVP-Listen trifft man in jedem Fall die richtige Wahl.
Willi Josel, Neuhausen am Rheinfall