
Dass der Ständerat den Handel mit Robbenprodukten verbot, freut den Ex-«Baywatch»-Star.
BERN Überraschende Post hat diese Woche der Schaffhauser Ständeratspräsident Hannes Germann erhalten. Pamela Anderson, bekannt aus der Serie «Baywatch» und Aushängeschild der Tierrechtsorganisation Peta, lobte schriftlich den Entscheid der kleinen Kammer, den Handel mit Robben- produkten zu verbieten. Als stolze Kanadierin sei sie erfreut, dass die Schweiz keine solchen Produkte mehr aus ihrem Heimatland importieren wolle. Sie danke der Schweiz dafür, dass sie gemeinsam mit anderen Ländern Stellung beziehe für Zehntausende Robben, die jedes Jahr sterben müssten für Produkte, die niemand brauche und wolle. Mit einem Schmunzeln, aber auch ein wenig überrascht reagierte darauf Hannes Germann. «Solche Post bekommt man natürlich nicht alle Tage. Dennoch, matchentscheidend war das jetzt nicht», sagte er im Hinblick auf die soeben zu Ende gegangene Session. (sda/r.)