Das Parlament hatte beschlossen die Verrechnungssteuer und die Umsatzabgabe für Schweizer Obligationen ab dem nächsten Jahr abzuschaffen. Gegen diese Abschaffung wurde das Referendum ergriffen. Am Sonntag wurde die Änderung des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer mit 52 Prozent der Stimmen abgelehnt.
Die Schweizer Stimmbevölkerung hat die Änderung des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer abgelehnt. Insgesamt haben 12 Kantone die Vorlage angenommen, 14 Kantone sprachen sich aber gegen sie aus. Die Gegner der Änderung über die Verrechnungssteuer setzten sich auch mit einem Stimmenmehr durch. 52 Prozent der Stimmberechtigten stimmten Nein. Insgesamt versammelte das Nein-Lager 1’426’257 Stimmen auf sich, während 1’316’045 gültige Stimmzettel für die Reform eingeworfen wurden.