Der Schaffhauser SVP-Ständerat Hannes Germann fordert in einer Motion klare Eckwerte für allfällige Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU zur Unternehmensbesteuerung.
Von ple
Die EU übt wegen der besonderen Besteuerung von Unternehmensformen wie Holdings und Gemischten Gesellschaften schon seit längerer Zeit Druck auf die Schweiz aus. Germann fordert in diesem Zusammenhang, dass die Schweiz auf einer autonomen, auf die Bedürfnisse des Landes ausgerichteten Steuerpolitik besteht und die Übernahme von Regeln der EU in diesem Bereich ablehnt. Zudem fordert er angemessene Übergangsfristen in der Grössenordnung von zehn Jahren für den Fall, dass es zu Anpassungen der Besteuerung von Holdinggesellschaften und Gemischten Gesellschaften kommt.