Schaffhauser Bock: Bundeshausfraktion der SVP in Schaffhausen

Bild: Schaffhauser Bock
Bild: Schaffhauser Bock

Aussergewöhnlich in zweierlei Hinsicht war der Tagungsort Zwingli-Kirche der SVP-Bundeshausfraktion in Schaffhausen. Einerseits betrat die SVP mit einer Fraktionssitzung in einem Kirchenzentrum Neuland. Anderereseits – und das ist besonders erfreulich – stiess die gewählte Infrastruktur allseits auf grosse Anerkennung. Die professionelle Betreuung durch Mesmer Honegger rundete den durchwegs guten Eindruck ab. Die beiden Organisatoren, Nationalrat Thomas Hutter und Ständerat Hannes Germann, Zeigten sich sehr erfreut. Sie bedanken sich für die Gastfreundschaft bei der Kirchgemeinde Zwingli und deren Präsidenten Heinz Lacher. Themen waren die Vorbereitung der Sommersession mit den Hauptthemen Staatsrechnung der Eidgenossenschaft, das Legislaturprogramm 2008-2011 des Bundesrates und die umstrittene Verknüpfung der von der SVP akzeptierten Personenfreizügigkeit mit der EU mit der geplanten Erweiterung auf Rumänien und Bulgarien. Fraktionschef Caspar Baader führte zielsicher durch die zweitägige Sitzung. Am Abend des ersten Tages fand eine Führung durch die Cilag AG statt. Das von CEO Davi Bancroft, Urs Krebser, Roel de Meester und Thomas Moser repräsentierte Unternehmen, das sich im Chemie- und Pharmabereich an der Weltspitze behauptet, ist stark auf den von der SVP propagierten Schutz des geistigen Eigentums angewiesen.

Zum gemeinsamen Nachtessen im Zwingli-Zentrum fand sich nebst Präsident Werner Bolli und Sekretär Kurt Walter zahlreiche kantonale SVP-Prominenz ein, darunter die Kantonsräte Gottfried Werner (Fraktionschef), Charles Gysel, Alfred Sieber, Willy Josel. Regierungsrat Erhard Meister richtete nach der Begrüssung durch Ständerat Hannes Germann eine Grussadresse an die gut gelaunte Gesellschaft. Ihm folgen Nationalratspräsidenten André Bugnon und Caspar Baader, der sich für die Gastfreundschaft bedankte. Der rundum gelungene Anlass wurde abgerundet durch ein feines Nachtessen des Teams von Walter Reutimann und die musikalischen Klänge des fünfköpfigen „Echo vom Randen“ um Elisabeth Germann-Schürch.